Thermographie
Die Einsatzmöglichkeiten der Wärmebildkamera sind vielfältig. Bei Gebäuden bieten sich vor allem folgende Nutzungen an:
Anwendungs-bereiche
▪ Feststellung von Wärmebrücken durch Innen- oder Außenaufnahmen
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Nachweis von verdecktem (überputztem) Fachwerk
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Feststellung der Lage von verdeckten Heizungsleitungen (Fußboden- oder Wand-heizung) bzw. von Leckagen an solchen Anlagen
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Lagefeststellung von Leckagen an Flachdächern
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Feststellung bzw. Verdeutlichung von Luftleckagen im Zusammenhang mit Blower-Door-Messungen
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Lagefeststellung von verdeckten Konstruktionen in Außenwänden
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Früherkennung von Fehlern in elektrischen Anlagen
Für ein aussagekräftiges Thermogramm ist in der Regel eine Temperaturdifferenz von 10 Kelvin zwischen innen und außen erforderlich. Außerdem müssen diverse Fehlerquellen ausgeschlossen werden. Dazu sind häufig Vorbereitungsmaßnahmen und ungewöhnliche Aufnahmezeitpunkte (frühe Morgenstunden) notwendig. Ein thermografisches Gutachten erfordert in der Regel auch zeitaufwändige Nacharbeiten im Büro. Die Kosten können daher nur objektbezogen ermittelt werden.